Immer wieder gehen Schadenfälle auf Materialfehler zurück oder es wird zumindest der Verdacht auf einen werkstofftechnischen Fehler aufgeworfen. Die Teilnehmer*Innen dieses Seminars lernen die verschiedenen werkstoffkundlichen Untersuchungsmethoden kennen. Die Möglichkeiten und Grenzen der Verfahren werden aufgezeigt und die jeweiligen Zeit- und Kostenrahmen thematisiert. Im Vordergrund steht die Beantwortung der Frage, welchen Nutzen die materialwissenschaftliche Untersuchung für Ihre konkrete Fragestellung hat, ab wann es sinnvoll ist ein entsprechendes Labor einzuschalten und welche Informationen man mit welchen Methoden erhält.
+ Primärmetallurgie
+ Umformverfahren
+ Oberflächenbehandlungsverfahren
+ Randschichtbehandlungsverfahren
+ Mögliche Materialfehler
+ Herstellungs- und Handhabungsfehler
+ Materialwissenschaftliche Begrifflichkeiten
+ Methoden des materialkundlichen Labors
+ Möglichkeiten und Grenzen der Untersuchungsmethoden
Es werden im Rahmen des Seminars Workshops an mobilen Geräten durchgeführt. Diese Untersuchungen können nach entsprechender Einarbeitung auch durch den Sachverständigen selbst durchgeführt werden, um gegebenenfalls einen Hinweis auf Material- oder Herstellungsfehler zu erhalten.
Sonderkonditionen für GTÜ-Partner und Mitglieder von AGS, BVS, BVSK, DAT, IFS, ZAK, SSH.
Information zur Anrechenbarkeit:
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